Freitag, 2. Dezember 2016

Affiliate Marketing: Fünf Tipps, die trotz Penguin-Update noch funktionieren

Umsatz macht nur, wer bei Google ganz oben steht. Das weiß jeder, der sich mit Themen wie Affiliate Marketing und Geld verdienen beschäftigt. Damit es nicht zu langweilig wird, ändert Google hin und wieder seinen Suchalgorithmus und wirbelt die Reihenfolge in der Suchergebnis-Seite ordentlich durcheinander. Nachdem Google im September mit seinem Penguin-Update erneut zugeschlagen hat, fragen sich viele welche der bekannten Marketing-Methoden jetzt noch funktionieren. Ich habe für euch fünf herausgepickt, die ihr auch nach dem Penguin-Update noch risikofrei nutzen könnt.

Affiliate-Marketing-Kanäle nicht isoliert betrachten

Es gibt viele Wege Besucher auf die eigene Webseite zu bekommen. Heute benutzt man dazu verschiedene Kanäle, unter anderem soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram. Und natürlich versucht man weiterhin mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) den Traffic von Google abzugreifen.

Idealerweise versucht man den Traffic zu bündeln und über die verschiedenen Kanäle zu leiten. Ein Beispiel: Du erhältst organischen Traffic von Google, weil deine Seite gut rankt. Diesen Traffic wertest du mit Google Analytics aus und versuchst ihn über die sozialen Netzwerke erneut auf deine Webseite zu ziehen. Das nennt man Retargeting. Auf der Webseite wartet natürlich eine Möglichkeit sich in deinen Newsletter einzutragen. Damit hast du einen weiteren Werbekanal erschlossen. Arbeiten alle Bestandteile optimal zusammen, bewirkt das nicht nur einen effizienteren Einsatz deines Werbebudgets. Du kannst auch den Kontakt zum Kunden intensivieren und den Weg dieses Kunden durch deine Marketing-Maschinerie automatisieren.

Affiliate-Marketing mit einer Content-Strategie optimieren

Texte, Bilder und Videos spielen bei der Vermarktung eine wichtige Rolle. Für Google sind die Inhalte inzwischen das Hauptkriterium zur Berechnung des Rankings. Nutzer und Kunden freuen sich ebenfalls über themenrelevante, gut gemachte Inhalte.

Aber woher sollst du wissen, was genau der Kunde lesen oder sehen will? Die Seite Answer the public wertet Fragen aus, die zu bestimmten Produkten oder Begriffen im Internet gestellt wurden. Gefundene Fragen stellt es in einer hübschen Infografik dar. 

affiliate marketing fragen


Alleine mit diesem Dienst findest du Dutzende von Ideen für Blogartikel und Videos. Du kannst die gefundenen Fragen auch in den Google Keyword Planer kopieren und ermitteln wie häufig eine Frage gestellt wird. Die am häufigsten gestellten Fragen beantwortest du auf deiner Webseite oder im Youtube-Kanal. Damit bist du automatisch immer ganz nah am Kunden.

Seitenarchitektur und Linkstruktur verbessern

Alle Inhalte auf deiner Webseite sollten mit wenigen Klicks, maximal drei bis fünf, erreichbar sein. Dabei hilft eine Technik, die als "Link-Siloing" bekannt ist. Der erste Schritt dabei ist eine sinnvolle thematische Gliederung der Website. Die Themen müssen Relevanz für das Keyword haben und sauber voneinander abgegrenzt sein. Nur so können die Suchbots von Google die wesentlichen Kernaussagen der Website rund um ein Keyword identifizieren. 

Eine gezielte Seitenverlinkung innerhalb eines Themen-Clusters ist ein weiteres starkes Signal für Google, dass der Content hohe Relevanz besitzt und echten Mehrwert zu einem Thema liefert. Verlinke Unterseiten möglichst immer mit dem passenden Keyword. Ist beispielsweise der Fußballspieler Bastian Schweinsteiger dein Thema, und somit auch dein Keyword, kannst du deine Seiten mit Linztexten wie "Bastian Schweinsteiger", "Sebastian Schweinsteiger" oder "Schweinsteiger" verlinken. Nicht geeignet sind allgemeine Begriffe wie "Fußball" oder "Nationalspieler". Damit wird der Google-Suchroboter auf eine falsche Fährte umgeleitet.

Ladezeiten der Webseite verkürzen

Internetnutzer sind ungeduldig und scheinbar immer gestresst. Erhalten sie nicht sofort die gesuchte Information, ziehen sie weiter und versuchen ihr Glück bei der Konkurrenz. Über die Seite webpagetest.org kannst du die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite ermitteln und erhältst zudem Tipps, wie du Probleme beim Laden beheben kannst.

Weil immer mehr Leute mit mobilen Geräten surfen, bietet Google über den hauseigenen Dienst AMP seit kurzem die Möglichkeit ladezeitenoptimierte Webseiten für Mobilgeräte zu erstellen. Auf Wordpress gibt es bereits einige Plugins, die deine Blogbeiträge für AMP optimieren.

Auf Facebook findest du mit "Instant Articles" nahezu das Gleiche. Auch das soziale Netzwerk versucht seine Inhalte für Mobilgeräte zu optimieren.

Beide Dienste belohnen dich mit besserer Sichtbarkeit, wenn du AMP beziehungsweise Facebook Instant Articles nutzt.

Affiliate Marketing mit Markenbildung kombinieren

Hast du eine starke Marke, suchen Leute gezielt danach und landen sofort auf deiner Webseite. Die meisten Leute denken dabei nur an den Vertrieb eigener Produkte. Du kannst diese Technik aber auch im Affiliate-Marketing nutzen, wenn du eine Art Dachmarke erfindest.

Angenommen du verkaufst digitale Indoprodukte von fremden Herstellern. Warum nicht eine Review-Seite erstellen, auf der du diese Produkte selbst testest und bewertest? Diese Seite nennst du dann Tech-Review oder so ähnlich. Schon hast du eine Marke.

Du brauchst noch mehr Tipps zum Thema Affiliate Marketing? Klicke auf den Link oder wirf einen Blick auf meine Affiliate Marketing Nischenseiten Challenge.

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